Trainingsinhalte


Durch die Teilnahme an unserer Welpenstunde ermöglichen Sie Ihrem Welpen einen guten Start in sein künftiges Hundeleben. Sie geben ihm die Möglichkeit, viele gute Erfahrungen zu sammeln und erste Lernschritte zu unternehmen.

Wenn Sie mit Ihrem Welpen zu uns kommen, ist er noch dabei, sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen und mit Ihnen vertraut zu werden. Mit dem Umzug in seine neue Umgebung wurde er von seinen Wurfgeschwistern getrennt. Um ihm die Eingewöhnung in die neue Lebenssituation zu erleichtern und ihm möglichst viel Vertrauen in Sie zu geben, gibt es Welpenstunden.

Teilnahmebedingungen

  • Ihr Welpe sollte zwischen 10 und 21 Wochen alt sein 
  • Ihr Welpe sollte die erste Impfung hinter sich haben und bereits entwurmt sein 
  • Im Interesse aller Kursteilnehmer verlangen wir den Nachweis einer Hundehaftpflichtversicherung. 
  • Wichtig!
    Zu jeder Welpenstunde bringen Sie bitte Leckerchen, zwei Lieblings-Spielzeuge Ihres Welpen und vor allem gute Laune mit. 
  • Führen Sie Ihren Welpen vor Trainingsbeginn noch einmal Gassi und achten Sie darauf, dass er ausgeruht ist. 
  • Bitte füttern Sie ihren Welpen vor der Welpenstunde nicht! 
  • Bitte ziehen auch Sie wetterfeste und praktische Kleidung an, Ihr Hund hat diese schon an!
  • …..Ihren Hund! 

Folgende Lernziele stehen dabei auf unserem Programm

Für den Menschen:

  • Schulen der Kommunikation zwischen Mensch und Hund sowie
  • Fördern von Vertrauen und Bindung zwischen Hund und Mensch im Hinblick auf einen später gut führbaren und gesellschaftsfähigen hündischen Begleiter
  • Richtiges Spielen mit dem Hund 
  • Spielerische Vorbereitung einiger Grundsignale
    (je nach Entwicklungsstand Komm! Sitz! Platz! Steh!) 

Für den Welpen:

  • Zur Ruhe kommen – Deckentraining, (auf die Decke schicken)
  • Impulskontrolle – Frustrationstoleranz erlernen
  • Rückruf
  • An lockerer Leine gehen lernen
  • Sozialisierung mit Artgenossen (Lernen im Spiel mit ausgewählten anderen Welpen, Lernen der Beißhemmung etc.)
    Der Mensch lernt beim Zuschauen die Körpersprache seines und der anderen Hunde besser zu verstehen und einzuschätzen.
  • Gewöhnung an neue Umweltreize und Bereicherung des Erfahrungshorizontes (verschiedene Geräusche, ungewohnte Situationen und Gegenstände, etc.) 
  • Ausflüge in die Stadt oder in den Tiergarten, in Feld, Wald oder auch an ungewohnte Orte. 
  • Abbau von Unsicherheiten 
  • Neutralität gegenüber Fahrradfahrern, Joggern etc. 
  • Unterlassen unerwünschten Verhaltens, z.B. Aufnehmen vom Boden, Giftködertraining
  • Tipps und Beratung sowie Vorträge zu Fragestellungen rund um Welpen und Junghund (Stubenreinheit, Alleine bleiben, Ängstlichkeit etc.)